„Schule ist mehr als Pauken und Plagen…“

13.07.2018

Wir feiern unser Schulfest "Spiele aus aller Welt"

Ein fulminanter Auftakt: Der Einzug der Fahnen

„Schule ist mehr als Pauken und Plagen…“ schmetterten die 260 Kinder aus Sinzing und Viehhausen, denn am Freitag, den 13. Juli stand tatsächlich etwas ganz anderes auf dem Programm. Schüler, Lehrer, Eltern und viele Gäste wollten zusammen feiern und spielen. Das Schulfest war angesagt, das in diesem Schuljahr unter dem Motto „Spiele aus aller Welt“ stand.

Eine Fanfare kündigte um 13 Uhr den Einmarsch der Flaggenträger an. Mit wehenden Fahnen zogen eine Abordnung von Schülerinnen und Schüler in die Turnhalle ein und verdeutlichten so schon zu Beginn, aus welchen Ländern die Spiele kommen würden, die die Festbesucher an diesem Nachmittag kennenlernen und natürlich auch spielen durften.

Nach diesem fulminanten Auftakt begrüßte Frau Grosser alle Gäste und erzählte, wie wichtig spielen für Kinder ist und dass deshalb auch alle Kinder auf der Welt Spiele spielen – manchmal mit den einfachsten Mitteln.

„Kinder aus aller Welt“ - das war auch das Stichwort für die Schülerinnen und Schüler der 1. Klassen. Sie hatten ein Gedicht mit diesem Titel auswendig gelernt und gaben es sogleich zum Besten.

Und dann ging es auch schon gleich los und alle schwärmten aus, denn ab sofort wurde überall im und ums Schulhaus gespielt, gelacht, geübt, gewetteifert, gewonnen und natürlich auch verloren.

Die Schülerinnen und Schüler, die zusammen mit ihren Lehrkräften für diesen Tag insgesamt über ein Dutzend Spiele aus allen Kontinenten zusammengetragen und die Spiele größtenteils auch selbst gebastelt hatten, konnten den spielwilligen Besuchern nicht nur die Regeln erklären, sondern auch etwas über Land und Leute erzählen. Schließlich hatten sie sich schon im Vorfeld viel mit dem Land befasst, das sie vertraten und sich so einen soliden Wissensvorsprung erarbeitet.

Aber dann gab es ja auch noch die Spiele der anderen, die man noch nicht kannte und somit gab es für jeden an diesem Nachmittag noch viel Neues zu entdecken. Ob „Make`n`break“, „Mu Torere“, „Cabolas“ usw. - jedes dieser Kinderspiele verriet auch ein bisschen was von der Kultur des Landes, aus dem es kommt. So hatte man nicht nur Spaß am Spielen, sonder erhielt durch das Spielen auch einen kleinen Einblick in die jeweilige Kultur. Das machte die Sache besonders spannend und interessant.

Und wer erschöpft war vom vielen Spielen, der konnte sich an dem Buffet aus aller Welt, das der Elternbeirat organisiert hatte, bedienen.

Die Stunden vergingen wie im Flug und schließlich gingen alle nach einem kurzen Ausklang, bei dem die Schulhymne natürlich nicht fehlen durfte, vergnügt und zufrieden nach Hause  -  viele mit dem Gedanken, das eine oder andere lustige Spiel in Zukunft auch zuhause zu spielen.

 

 

 

 

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