Spendenlauf an der GS Sinzing – letztjähriges Ergebnis getoppt!

29.06.2018
Was für ein schwerer Geldsack!

Mit großer Spannung warteten unsere Schülerinnen und Schüler auf das Endergebnis des diesjährigen Spendenlaufs. Zur Bekanntgabe versammelte sich ein Großteil der Kinder in der Schulturnhalle.

Susanne Noffke, Leiterin der Abteilung Schulpastoral und zugleich Koordinatorin des PEMA-Schulprojekts in Nairobi, hatte den SchülerInnen im Vorfeld berichtet, was bereits mit dem im letzen Jahr gespendeten Geld an der Schule in Nairobi bewirkt werden konnte: unter anderem wurden Wasserleitungen gelegt, um das kostbare Regenwasser zu nutzen, einige Schulräume saniert und für das karge Außengelände der Schule eine Schaukel und eine Rutsche angeschafft.

Umso größer war die Motivation der Buben und Mädchen, unter dem Motto „Kinder helfen Kindern“ ihre Altersgenossen in Kenia auch weiterhin zu unterstützen.

Bei der feierlichen Spendenübergabe wurde zunächst das Schullied geschmettert. Darin entlud sich hörbar die gespannte Erwartung. Anschließend wurden die Betreuer des Schulprojekts begrüßt, Stefan Dorfner, Pastoralreferent, und sein Kollege an der Berufsschule, Anton Kraus. Herr Dorfner sprach allen voran den Kindern seinen herzlichen Dank aus. Sie hatten durch ihren Eifer und ihre Ausdauer beim Laufen ein traumhaftes Spendenergebnis erzielt. Danach richtete Dorfner seinen Dank an die Lehrkräfte und die Schulleitung, die den Spendenlauf ermöglicht und so gut vorbereitet hatten. Natürlich bedankte er sich abschließend auch bei den Eltern für ihre große Spendenbereitschaft und ihre Unterstützung beim Lauf.

Endlich lüftete Frau Grosser, unsere Schulleiterin, das Geheimnis: Den traumhaften Betrag von 6.804,86 Euro hatten die Schülerinnen und Schüler erlaufen - das waren fast 700 € mehr als im letzten Jahr! Die Gesichter vieler Kinder leuchteten sichtbar auf - ihr Einsatz hat sich wahrlich gelohnt!

Inzwischen hat sich auch ein Briefwechsel zwischen den Kindern angebahnt, der schon erste Früchte trägt: Wegen der Sprachbarriere noch etwas zaghaft, aber mit zunehmender Begeisterung werden in englischer Sprache Briefe mit der über10 000 km entfernten Schule in Kenia ausgetauscht.

 

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