Was die Erwachsenen bei ihrer Arbeit tun müssen
08.03.2017Die 1a lernt verschiedene Berufe kennen
Beim Thema des Heimat- und Sachunterrichts „Berufe“ wollten wir, die Kinder der Klasse 1a, Vieles genauer wissen. Nachdem jeder Schüler entweder den Beruf der Mutter oder des Vaters anhand eines Fragebogens den Mitschülern vorgestellt hatte, besprachen wir, über welche Berufe wir noch mehr erfahren wollten. Danach luden wir vier Elternteile ein, in die Klasse zu kommen und über den Beruf zu berichten.
So erfuhren wir, was ein Brandschutzmeister bei der Feuerwehr macht, dass er in Schutzkleidung arbeitet und viele Einsätze hat. Wir besprachen, was man macht, wenn es brennt und auf was wir achten, damit kein Feuer ausbricht. Danach sahen wir verschiedene Geräte der Feuerwehr auf Bildern, z.B. einen Großraumventilator.
Am Ende durften die Kinder einen Feuerlöscher ausprobieren.
Eine Ergotherapeutin kann auf sehr verschiedenen Gebieten arbeiten, z.B. im Krankenhaus, in Altenheimen oder in einer Praxis. Wir lernten die Arbeit einer Ergotherapeutin in einer Handtherapiepraxis kennen. So durften die Kinder zuerst einen Skelett-Arm genau ansehen und betasten. Auch verschiedene Massagegeräte gab es anzusehen. Besonderen Spaß machte es, all die verschiedenen Schienen auszuprobieren, die den Patienten helfen, ihr Handgelenk oder andere Knochen und Muskeln wieder richtig bewegen zu können. Zum Abschluss testeten die Kinder mutig eine Rücken-Stachel-Matte zur Entspannung der Rückenmuskeln.
Beim Greenkeeper der Regensburger Continental-Arena und bei Champions League Spielen des FC Bayern München auch der Allianz-Arena war die Spannung groß. Was macht man denn in diesem Beruf? Wir erfuhren, dass der Rasen Luft, Wasser, Sonne und Nährstoffe braucht und krank werden kann. Der Greenkeeper ist wie ein Arzt für den Rasen und muss ihn gesund halten. Der Rasen wird jeden Tag gemäht und an Tagen mit Spiel sogar zweimal. In kleine Löcher im Rasen kommt Sand, damit der Rasen atmen kann. In der Continental-Arena gibt es 12 Rasensprenger und eine Rasenheizung.
Der technische Beruf des Industrieelektronikers mit der Fachrichtung Produktionstechnik wurde den Kindern ebenfalls vorgestellt. Sie durften verschiedene, empfindliche Waver mit darauf sitzenden Chips ansehen. Der Techniker muss Maschinen überwachen, sie gegebenenfalls wieder zum Funktionieren bringen und Ersatzteile austauschen. Da diese Produktion im Reinraum stattfindet und die Arbeitskleidung Reinraumanzüge sind, durften die Schüler solch einen Reinraumanzug testen. Dass ohne diese kleinen Chips all unsere elektronischen Geräte nicht funktionieren würden, war doch sehr beeindruckend.
Am Ende kam auch noch unsere Schulsekretärin Frau Hammer zu uns in die Klasse. Sie berichtete, was so alles zu tun ist im Büro der Schule. Sie hat viele Telefongespräche zu führen, zum Beispiel, wenn Eltern ihre Kinder entschuldigen. Manchmal telefoniert sie mit zwei Telefonen gleichzeitig, Im Sekretariat ist sehr viel Papier, das die Verwaltungsangestellte bearbeiten muss. Dazu verwendet sie meist den Computer. Außerdem müssen all die benötigten Dinge nachbestellt werden, Kühlpads verabreicht werden, Buskarten angefordert und Busse bestellt werden, so dass alles klappt in der Grundschule.
Eure 1a